Halterlose, Netz-Strumpfe Naht und Latex strümpfe

Strumpfe

Erst um 1914 wurde der Bestand für größere Bevölkerungsschichten erschwinglich. Um diese Zeit wurde die Maschine erfunden, die es ermöglichte, Strümpfe vollständig und nahtlos zu stricken. Anfangs war Schwarz die mit Abstand beliebteste Farbe, gefolgt von Grau und Hautbraun. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen viele Modelle in vielen Farben auf den Markt, vom klassischen Strumpf mit Naht- und Fersenverstärker über nahtlose Strümpfe, Strümpfe mit Zierband, Strümpfe in feinen und groben Mustern und Strümpfe mit Fantasiemuster.


Malmö Strumpfabrik 1954.
In fallenden Strümpfen werden Sockenhalter (für Männer) und Strumpfbänder oder Strumpfbänder (für Frauen) verwendet. Diese Hosenträger werden dann an einem Strapsgürtel, einer Guêpière, einem String oder einem Korsett befestigt. Die Elastizität moderner Strümpfe macht sie straffer und hält sich selbst, so dass sie ohne Hilfe getragen werden können.

Die Nylonstrümpfe waren 1967 mit der Ankunft der Strumpfhose ein ernstzunehmender Konkurrent: Strümpfe mit einteiligen Hosen, die viele Frauen vor allem seit der Ankunft des Minirocks bequemer fanden.

In den 1980er Jahren wurden schwarze Overknees und dunkelschwarze Strümpfe aus hohem Denim Teil der Mode, die zur gotischen Kultur gehörte.

Mit den Auftritten weiblicher Popstars, die das Weibliche in ihrer Kleidung betonten, begannen die klassischen Nylonstrümpfe in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts mit einem bemerkenswerten Comeback. Viele Modedesigner lassen sie nachdrücklich in ihre Kollektionen ein, und fast alle Modehäuser legen wieder ein großes Sortiment vor. Bei einem Dessous-Designer wie Marlies Dekkers darf der Nylonstrumpf nicht vergessen werden.